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Auf der MesosCon
haben Microsoft und Mesosphere diese Woche eine Zusammenarbeit bekannt
gegeben. Die beiden Unternehmen wollen die Cluster-Management-Technik
Apache Mesos mit Windows Server zusammenbringen und hat momentan
noch den Status eines Proof of Concept.
Im Rahmen eines Open-Source-Projekts werden die Ergebnisse der
Partnerschaft betreut und wird von Mesosphere
geleitet. Der dann verfügbare Code soll in DCOS integriert
werden und kann schon im GitHub-Repository des Mesos-Projekts eingesehen
werden.
Das Ziel des Projekts ist es, dass Unternehmen die Möglichkeit
haben, Linux-Maschinen und Windows Server im selben Ressource-Pool
innerhalb eines Datenzentrums kombinieren zu können. Microsoft
hat die Docker APIs für die derzeit aktuelle Windows Server
Preview bereitgestellt, mit denen sich Mesos integriert.
Apache Mesos
fokussiert sich auf die Abstimmung von Linux-Server-Ressourcen in
sehr großen Produktionsumgebungen. Dabei sollen Operationen
mit gebündelten Ressourcen (Rechen-, Speicher-, CPU und Speicher)
von bis zu 10.000 Knoten skaliert werden.
Mesosphere bietet auf der Cluster-Management-Technik basierenden
Cloud-Betriebssystems für Datenzentren an. Im April 2015 hatte
Microsoft
angekündigt, Mesospheres Datacenter Operating System (DCOS)
auf Azure Virtual Machines zu unterstützen. Somit soll DCOS
mit jeder auf Azure gehosteten Anwendung nutzbar sein.
(ts, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
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