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Die neue Version 2.17 Core Update 93 des Firewall-Pakets IPFire
schließt einige Sicherheitslücken im DNS-Server dnsmasq,
im Web-Proxy Squid und in einer Perl-kompatiblen Bibliothek. Die
neue Version 008 des zugehörigen DDNS-Clients soll gegenüber
Netzwerk- und Serverfehlern robuster sein. Zudem nutzt es jetzt
auch Dienste der Anbieter DNSmadeEasy und joker.com.
Benötigte Abhängigkeiten beschafft der Paketmanager Pakfire
nun auch von Add-On-Paketen, wenn diese aktualisiert werden. Sollte
iPFire eine SSD nutzen, wird die TRIM-Funktion automatisch deaktiviert,
da deren Firmware in dieser Hinsicht fehlerhaft ist. Kleinere Fehlerbereinigungen
haben die Entwickler am Web-Proxy Squid und an der IPSec-Konfiguration
vorgenommen und haben die Pakete bind, daq, dnsmasq, libpcap, libevent,
nettle, pcre und die Add-ons Cups und nano aktualisiert. Auf ihrem
Web-Server haben die Entwickler eine vollständige Liste der
Änderungen hinterlegt.
Für die Plattformen i586 und ARM sind über den Download-Service
der Entwickler IPFire-Implementierungen erhältlich.
(ts, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
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