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Am 14. August hat Microsoft zum dritten Mal nach der Veröffentlichung
von Windows 10 ein kumulatives Update (KB3081438)
freigegeben. Es soll sich, wie schon bei den vorherigen Updates,
um Aktualislierungen handeln, die Fehlverhalten und Instabilitäten
korrigieren und in einigen Fällen auch Sicherheitslücken
schließen.
Kumulative Updates haben den Vorteil, dass eine größere
Menge an Fehlern auf einmal behoben werden können. Mit einem
kumulativen Patch lässt sich die Anzahl der nachzuinstallierenden
Updates verringern, falls Windows 10 neu installiert wird oder längere
Zeit nicht in Betrieb war. So muss nur das jeweils aktuellste Paket
heruntergeladen werden.
Allerdings bringt dieses Vorgehen auch Nachteile. Nach der Veröffentlichung
von KB3081424
soll die Installation des Updates immer wieder schief gelaufen sein.
Durch den Update-Zwang in Windows
10 führte dies zu einer Endlosschleife aus fehlschlagenden
Installationsversuchen.
Die kumulativen Updates können auch deaktiviert werden, allerdings
bleiben dadurch etliche Sicherheits- und/oder andere Probleme unbehandelt.
Das Problem soll sich laut einigen Berichten durch eine saubere
Neuinstallation ("Clean Install") von Windows 10 beheben.
(ts, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
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