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Über eine Schwachstelle in einer Komponente des Cloud-Services
von BitDefender
konnte ein Hacker Datensätze mit Zugangsdaten von aktiven Nutzern
abziehen. BitDefender zufolge soll der Hacker aber keinen Server
übernehmen können.
Die Nutzer-Namen und Passwörter sollen unverschlüsselt
auf dem Server gelegen haben, erklärte der Hacker dem Nachrichten-Portal
Forbes.
Allerdings sollen davon weniger als ein Prozent der Kunden betroffen
sein, hat BitDefender angegeben. Mit der Bitte, die Zugangsdaten
zurückzusetzen, sollen diese Kunden bereits alle eine E-Mail
erhalten haben. BitDefender zufolge wurde diese Lücke umgehend
geschlossen.
Der Hacker wollte mit den gestohlenen Daten BitDefender erpressen
und forderte 15.000 US-Dollar ein. Er veröffentlichte einen
Teil der Daten, um seine Forderung zu unterstreichen. BitDefender
soll, Berichten zufolge, die Summe nicht gezahlt haben und die Ermittlungen
sollen noch andauern.
(ts, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
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