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Mit Compose
hat IBM einen in Kalifornien beheimateten Anbieter einer Cloud-basierten
Datenbank übernommen. Unter dem Namen MongoHQ 2011 gegründet,
fand die Umbenennung in Compose im letzten Jahr statt. Ursprünglich
bot das Startup auf Basis der NoSQL-Datenbank MongoDB Database as
a Service (DBaaS) an, berücksichtigt mittlerweile aber auch
andere Datenbank-Techniken wie RethinkDB, Redis, Elasticsearch,
und PostgreSQL. Das hatte, um nicht mehr die Nähe allein auf
MongoDB darzustellen, zu dem Namenswechsel geführt.
Die beiden Unternehmen haben nicht bekannt gegeben, wie viel IBM
für die Akquisition gezahlt hat. IBM beabsichtigt, den Compose-Service
als Teil der Platform as a Service (PaaS) Bluemix
bereitzustellen. Die Datenbankdienste können wohl auch weiter
wie bisher via AWS, DigitalOcean und Softlayer gehostet werden,
da bisherige Compose-Kunden durch die Übernahme keine außergewöhnliche
Beeinträchtigungen erfahren sollen.
Compose ist nicht die erste Akquisition die IBM im DBaaS-Sektor
durchführt. Der Konzern hatte vor etwa anderthalb Jahren die
Firma Cloudant,
deren Service auf der NoSQL-Datenbank CouchDB beruht, übernommen.
(mt, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
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