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Eine mit KVM laufende virtuelle Maschine kann beim jetzt erhältlichen Red Hat Enterprise Linux (RHEL) 6.7 bis zu 240 virtuelle CPUs bekommen. Der LVM Cache, mit dem sich eine SSD als Cache für Netzwerkdatenträger oder Festplatten einrichten lässt, ist nun ebenfalls eine bei RHEL voll unterstützte Funktion. Udev-Regeln, durch die das System USB Sticks und andere Wechseldatenträger immer schreibgeschützt einhängt, lassen sich nun zudem auch anlegen– das ist etwa, um ein Mitnehmen von Daten zu unterbinden, für Firmen-Desktops oder Kiosk-Systeme interessant.

Neu dabei ist das grafische Tool SCAP Workbench, das die Konfiguration eines Systems auf sicherheitsrelevante Schwachstellen prüft. Clufter, das Cluster-Konfigurationen analysieren und transformieren kann ist ebenfalls neu, aber noch nicht vom Red-Hat-Support abgedeckt. Dieses Werkzeug kann beispielsweise eine Cluster-Konfiguration mit CMAN/rgmanager in eine für Corosync/Pacemaker verwandeln.

Moderne Hardware wird jetzt durch zahlreiche überarbeitete und neue Treiber besser unterstützt. Die Freigabeankündigung und die Release Notes zu RHEL 6.7 liefern Details zu diesen und anderen Neuerungen.

Red Hat hat parallel zur Einführung der siebten Überarbeitung von RHEL6 zudem Red Hat Access Insights gestartet, wobei es sich um einen optionalen Webdienst für RHEL-Nutzer, der auf potenzielle Probleme hinweist und dabei auch gleich Lösungsvorschläge liefert, handelt. Der Dienst benötigt zur Problemerkennung einige Daten des Systems, die es von einem Client-Programm erhält.

(mt, hannover)

(siehe auch heise-News-Ticker:)

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