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Wie immer pflegt Microsoft
seine Client-Betriebssysteme wie Windows 7 oder Windows 8 10 Jahre
lang. Davon sind 5 Jahre der "Mainstream"-Support und
weitere 5 Jahre der "Extended"-Support. Beim ersteren
können neue Funktionen hinzukommen, in der Extended-Phase gibt
es unter anderem noch Patches für schwerwiegende Bugs und Sicherheits-Updates.
Jetzt ist auf der US-Webseite für den "Windows
Lifecycle" auch Windows 10 aufgetaucht, welches Microsoft
ab dem 29. Juli 2015 verteilen will. Bis zum 13. Oktober 2020 läuft
der Mainstream-Support und der Extened-Support bis zum 14. Oktober
2025.
Updates sollen bei Windows
10 aufeinander aufbauen, erwähnt Microsoft im Kleingedruckten.
Somit müssen frühere Updates eingespielt werden, damit
ein PC, Tablet oder Notebook weiterhin mit Updates unterstützt
wird.
"Not all features in an update will work on all devices"
findet sich zusätzlich der Hinweis, was bedeutet, dass nicht
alle Funktionen, die ein Update bringt, auf allen Geräten nutzbar
sein werden. Zum Beispiel ist für DirectX 12 eine DirectX-12-taugliche
GPU nötig.
Microsoft weist außerdem darauf hin, dass ein Gerät
ausreichend freien Massenspeicher für Updates benötigt.
Auch sind für manche per Update nachgereichten Funktionen eventuell
zusätzliche Treiber erforderlich. Das bedeutet allerdings,
falls ein PC-Hersteller diese nicht liefert, da er das Gerät
nicht mehr unterstützt, taugt das Windows-Update auch nichts.
(ts, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
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