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Aus der Baureihe Eternus präsentiert Fujitsu
zwei neue Highend-Speichersysteme. Über bis zu 4,6 Petabyte
verfügt das Modell DX8700 S3 und das Modell DX8900 S3 über
maximal 14 PByte. Die Systeme können SSDs und Festplatten enthalten
und sollen Lastspitzen von bis zu 4 Millionen I/O-Operationen pro
Sekunde (IOPS) schaffen.
Insbesondere für Kunden, die mit einer geringeren Ausbaustufe
beginnen und nach Bedarf mehr Speicherkapazität und Performance
ergänzen wollen (Scale-out), sind diese Speicher ausgelegt.
Für Load-Balancing und Ausfallsicherheit setzt Fujitsu bei
beiden Modellen auf vier Front-end-Router, die mit sämtlichen
Storage-Controllern verbunden sind. Maximal vier Storage-Controller-Paare
enthält das kleinere Modell DX8700
S3 und das größere Modell DX8900
S3 maximal 12. Einen Verbund, der in beliebiger Kombination
bis zu 384 SAS-HDDs, Nearline-SAS-HDDs oder SAS-SSDs ansteuert,
bilden jeweils zwei Controller.
Über Fibre Channel (16 GB/s), Fibre Channel over Ethernet
(FCoE, 10GB/s) oder iSCSI (1 und 10 GB/s) können sich beide
Systeme mit maximal 8182 Hosts verbinden. In Stufen von unterschiedlicher
Geschwindigkeit (Tiers, Hierarchical Storage Management) ist der
zur Verfügung stehende Speicher aufgeteilt: Festplatten, SSDs
oder schnelles Caching per DRAM (bis zu 6 TByte). Um Anfragen schneller
beantworten zu können, bieten die Modelle zudem Quality of
Service (QoS), welches Daten je nach Bedarf in den Tiers vorhält.
(ts, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
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