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Die wichtigsten Neuerungen von Linux
Mint 17.2, welches weitgehend auf Komponenten von Ubuntu 14.04
aufbaut, sind überarbeitete Bedienoberflächen und einige
aktualisierte Programme. Zudem haben die Entwickler den Kernel,
den Display-Manager und einige wichtige Treiber aktualisiert. Die
Mate- und Cinnamon-Ausgaben sind jetzt erhältlich.
Zu den Neuerungen des Cinnamon-Desktops der Version 2.6 gehören
unter anderem Verbesserungen, durch die der Desktop seltener abstürzen
und besser auf Maus- und Tastatureingaben reagieren soll. Der bei
der MATE Edition eingesetzte Desktop hat nun die Version 1.10 und
es wurden unter anderem Speicherlecks beseitigt und bietet erstmals
Epub-Unterstützung im Dokumentenbetrachter.
Zudem verbessert Linux Mint 17.2 die Hardware-Unterstützung,
da der Kernel jetzt auf Linux 3.16 und nicht mehr auf 3.13 basiert.
Dieser Kernel wurde von den Mint-Entwicklern von Ubuntu 14.04.2
übernommen. Auch wurden die Druckertreiber des Hplip-Projekts
und Nvidias proprietäre Grafiktreiber auf neuere Versionen
gehoben. Daher unterstützt Mint jetzt einige HP-Drucker und
GeForce-Grafikkarten, die in den letzten eineinhalb Jahren eingeführt
wurden. Von LibreOffice und Inkscape liegen jetzt auch deutlich
neuere Versionen bei.
Die Ankündigungen zu Linux
Mint 17.2 "Rafaela" Cinnamon und Linux
Mint 17.2 "Rafaela" MATE erläutern weitere Neuerungen
und verweisen auf Webseiten mit mehr Details. Dort können dann
die 32- und 64-Bit-x86-Systeme erhältlichen Distributionen
heruntergeladen werden.
(ts, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
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