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800 GByte pro Scheibe auf fünf Scheiben, fertig ist das neue
Kapazitätswunder mit 4 TByte: Die ehemalige, seit einigen Jahren
zu Seagate gehörende, Festplattensparte
von Samsung bringt eine neue 2,5-Zoll-Festplatte. Ein Datenblatt
hat Samsung noch nicht veröffentlicht, daher ist derzeit unklar,
ob Samsung bei den 800 GByte fassenden Scheiben das klassische Perpendicular
Magnetic Recording (PMR) oder die Aufzeichnungstechnik Shingled
Magnetic Recording (SMR) einsetzt.
Mit 15 Millimeter Bauhöhe ist die Spinpoint MT10P für
die meisten Notebooks und Festplattengehäuse zu groß,
weswegen sie zunächst nur als externe Version in den Samsung-Modellen
M3 Portable und P3 Portable kommt. Diese beiden unterscheiden sich
vor allem durch das Gehäuse: Die P3 Portable ist etwas schicker
und die M3 Portable macht einen etwas robusteren Eindruck. Die jeweils
rund 2 Millimeter dünneren Modelle mit 500 GByte sowie 1 und
2 TByte sind weiterhin erhältlich. Wie bei USB-3.0-Platten
üblich, benötigen auch die Modelle mit den 4-TByte-Festplatten
keine externe Stromversorgung.
Seagate hat
für die neuen Modelle noch keine Preise genannt; die 2-TByte-Version
der M3 Portable kostet knapp 90 Euro. Ende Juni sollen die 4-TByte-Modelle
erhältlich sein.
Die bislang größte 2,5-Zoll-Festplatte stammt von Toshiba:
Die MQ03ABB300 hat ebenfalls 15 Millimeter Bauhöhe und fasst
vier Scheiben à 750 GByte. Der Preis für die damit ausgestattete
externe Festplatte Toshiba Canvio Basics beträgt knapp 180
Euro. Bis Ende nächsten Jahres will Toshiba die Kapazität
auf 1 TByte pro Scheibe steigern. Ob dabei SMR zum Einsatz kommt,
ist noch nicht bekannt.
(mt, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
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