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Die Drupal-Entwickler haben in ihrem freien und quelloffenen CMS
vier
Sicherheitslücken geschlossen. Durch die kritischste der
Lücken können Angreifer sich für die Webseite über
das OpenID-Modul Admin-Rechte verschaffen. Außerdem können
Besucher durch zwei weitere Lücken ohne ihr Wissen auf andere
Webseiten umgeleitet werden, was für Phishing-Angriffe missbraucht
werden kann.
Die letzte der Lücken könnte unter Umständen dazu
führen, dass einfache Nutzer der Seite Informationen, die nur
für begrenzte Nutzergruppen bestimmt sind, zu Gesicht bekommen.
Von drei der Lücken ist nur Drupal 7 betroffen, allerdings
kann die OpenID-Schwachstelle auch mit Drupal 6 missbraucht werden.
Das Admin-Konto des Opfers muss jedoch bei beiden CMS-Versionen
eine OpenID-Identität bei bestimmten OpenID-Providern haben
und diese mit der Drupal-Seite nutzen. Unter anderem nennen die
Drupal-Entwickler hier StackExchange, Verisign
und LiveJournal. Um die Lücken zu schließen, sollten
Admins ihre Installationen auf Drupal 7.38, beziehungsweise Drupal
6.36 aktualisieren.
(mt, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
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