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Das Service
Pack 10 für HANA wurde von SAP freigegeben und fügt
der In-Memory-Plattform einige Neuerungen zu. Diese beinhalten laut
SAP zahlreiche Effizienzsteigerungen und Funktionen, die das Erstellen
und Betreiben von Internet-of-Things-Anwendungen (IoT) im Unternehmensumfeld
erlauben sollen.
Eine neue Synchronisationsfunktion trägt dazu maßgeblich
bei: Organisationen sollen dadurch Daten mit externen Arbeitsplätzen
sicher und schnell abgleichen können. Auf Basis der hauseigenen
Embedded-Datenbank SQL
Anywhere können Entwickler nun Programme für die Gerätevernetzung
und datenlastige mobile Apps erstellen. Entfernte Arbeitsplätze,
etwa Ladengeschäfte oder Restaurants, sollen ihre Daten erfassen
und in HANA einspielen können. IoT-Daten können darüber
hinaus von Kunden gesammelt und analysiert werden. Auf Basis dieser
Ergebnisse können dann kritische Aufgaben an Orten mit schlechter
Netzanbindung angestoßen werden beispielsweise Wartungsarbeiten
in Minen, an Schiffen oder Pumpstationen.
Für die Datenverwaltung gibt es nun eine gemeinsame Benutzungsschnittstelle
für HANA und die Hadoop-Cluster-Administration auf Basis von
Apache Ambari.
Die Anpassungsfähigkeit von HANA für Hochverfügbarkeit,
Transaktionsverarbeitung und Disaster Recovery wurde laut Anbieter
erhöht. Die Kunden können durch die verbesserten Verarbeitungsfunktionen
ihre Anwendungen mit ausgefeilten Analysefunktionen aufwerten. Außerdem
kann das System nun räumliche Daten verarbeiten: Es werden
multidimensionale Objekte und räumliche Ausdrücke unterstützt.
Damit können Visualisierungen in die Geschäftsanwendungen
der Kunden eingebaut werden.
(kt, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
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