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Zyxel bietet nun mit dem XS1920-12
einen Switch an, der bis zu zwölf Netzwerkgeräte per Twisted-Pair-Kabel
mit 10 Gigabit pro Sekunde (10GBase-T) verknüpft. Außerdem
können zwei SFP+-Glasfaser-Module angeschlossen werden.
Das konfigurierbare Gerät ist IPv6-fähig, unterstützt
VLANs mit Hilfe von Q-Tags (IEEE 802.1Q) und kann Nutzer per Radius
(IEEE 802.1X) authentifizieren. Der Switch lässt sich per Webinterface
sowie über SNMP und RMON einrichten und verwalten. Zudem beherrscht
er das Spanning Tree Protocol (STP, RSTP, MSTP) und kann bestimmten
Traffic Priorisieren. Dadurch können zum Beispiel VoIP-Gespräche
bevorzugt behandelt werden. Bei dem Einsatz mehrerer Switche erlaubt
es die Software "Zyxel One Network", diese gemeinsam zu
konfigurieren.
Die unverbindliche Preisempfehlung von Zyxel für den XS1920-12
liegt bei 1260 Euro. Damit kostet er in etwa so viel wie D-Links
DXS-1210-12TC, welcher acht RJ45-Anschlüsse, zwei SFP+-Ports
sowie zwei SFP+-RJ45-Kombianschlüsse besitzt. Netgear bietet
einen rund 1800 Euro teuren Switch namens XS712T
an, welcher 12 TP-Ports und zwei geteilte SFP+Schächte bietet.
(kt, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
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