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Die Version 1.10 der Desktop-Umgebung Mate
wurde freigegeben. Zu den Neuerungen gehört der Dokumentenbetrachter,
der nun auch E-Books im Epub-Format anzeigen kann. Der Dateimanager
enthält nun einen Erweiterungs-Manager, über den sich
Plugins im Betrieb aus- und einschalten lassen. Die Entwickler stellen
zudem die Weichen für einen Umstieg auf GTK+3.
Auch Gnome
3 und Cinnamon nutzen GTK+3, welches deutlich moderner ist und
aktiver weiterentwickelt wird als das bislang von Mate verwendete
GTK+2. Die GTK+3-Unterstützung gilt bei Mate allerdings noch
als experimentell. Daher wird weiterhin die Verwendung von GTK+2
empfohlen.
Die neue Version ist die erste größere Überarbeitung
der Mate Desktop Environment seit März 2014. Über die
Bibliothek Libmatemixer können Anwendungen die Lautstärke
regeln. Dabei ist es egal, ob die Audio-Ausgabe per Pulseaudio,
Alsa oder OSS erfolgt. Außerdem haben die Entwickler eine
Reihe von Speicherlecks beseitigt. Die Freigabeankündigung
von Mate 1.10 liefert Details zu diesen und weiteren Neuerungen.
(kt, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
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