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Ab Herbst ist es durch "Content Blocking Safari Extensions"
auch in der iOS-Version von Safari möglich, bestimmte Inhalte
wie Werbung zu unterdrücken. In der Dokumentation
zu den Neuerungen des Browser in iOS 9 führt Apple auf,
dass Entwickler erstmals Erweiterungen für iOS-Safari beisteuern
können. Dies sei ein "schneller und effizienter Weg, um
Cookies, Bilder, Resourcen, Pop-Ups sowie andere Inhalte zu blockieren".
Entwickler können über eine JSON-Datei Regeln für
die zu unterdrückenden Inhalte definieren. Diese Regeln setzt
Safari anschließend um. Dabei betonte Apple, dass keine Informationen
über die vom Nutzer aufgerufenen Webseiten an den Anbieter
der Erweiterung übermittelt werden. In der jüngsten Xcode-Version
ist bereits eine Vorlage für einen Content-Blocker enthalten.
Auch in Safari 9 unter OS X 10.11 El Capitan soll sich diese Technik
zum Blockieren von Inhalten nutzen lassen. Im Unterschied zur iOS-Version
konnten hier auch schon vorher Werbeblocker angeboten werden. Einige
Browser von Dritt-Herstellern für iPhone und iPad erlauben
ebenfalls die Funktionen zur Werbeunterdrückung.
(kt, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
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