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HGST liefert
nun die erste 10-TByte-Festplatte an OEM-Kunden und Cloud-Provider
aus. Bislang waren Festplatten mit einer Kapazität von 8 TByte
erhältlich. Bei der Ultrastar Archive Ha10 genannten Festplatte
nutzt HGST nun Shingled Magnetic Recording und eine Helium-Füllung.
HGST verspricht eine MTBF (Mean Time Between Failures) von 2 Millionen
Stunden und eine Garantie von fünf Jahren. Außerdem hat
die Platte eine UER (Unrecoverable Bit Error) von 10^-15. Damit
liegt sie zwischen Server-Platten, deren Fehlerrate zum Teil 10^-16
beträgt, und Desktop-Platten (typisch 10^-14).
Die Ultrastar Archive Ha10 ist laut HGST vor allem für Archiv-Zwecke
geeignet wie zum Beispiel die SMR-Platten
von Seagate. Für die Implementierung neuer SMR-Befehlssätze
unter Linux
und die Entwicklung von Anwendungen stellt HGST ein SDK bereit.
Aus dem Datenblatt geht hervor, dass die Ha10 mit 7200 U/min dreht
und als SATA- und SAS-Version erscheinen wird. Der Cache beträgt
256 MByte. Die maximale Datenübertragungsrate soll beim Lesen
bei 157 MByte/s und beim Schreiben bei 68 MByte/s liegen.
(kt, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
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