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Auf der Computex
hat Microsoft Windows Hello vorgeführt und neue Hardware für
Windows 10 gezeigt. Windows Hello ermöglicht die Authentifizierung
per Biometrie. Die Gesichtserkennung funktionierte dabei schneller
als das Eintippen eines Passworts. Laut Microsoft kommt dabei keine
einfache Kamera sondern eine spezielle biometrische Kamera zum Einsatz,
sodass sich die Funktion nicht mit einem Foto austricksen lässt.
Laut Intel ist dafür ihre Realsense-3D-Kamera zertifiziert.
Als Ergänzung zu einer 2D-Kamera sollen Infrarot-Sensoren zum
Einsatz kommen.
Windows
Hello benötigt einen Fingerabdruck-Sensor, wenn keine solche
Kamera vorhanden ist. Dabei sollen viele der in Notebooks schon
eingebauten Sensoren unterstützt werden. Auf Wunsch speichert
Windows Hello auch Passwörter anderer Anwendungen. Die biometrischen
Daten werden nicht in der Cloud gespeichert, sondern liegen nur
lokal auf dem Rechner, betont Microsoft.
Von den gezeigten Geräten haben zwei eine entsprechende Kamera:
Ein noch namenloses Hybridnotebook von Toshiba enthält eine
Infrarotkamera und der All-in-One-PC Zen Z240 von Asus
kommt mit der Realsense-Kamera.
(kt, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
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