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Intel hatte Ende März 2015 die ersten Braswell-CPUs gelistet
und Asus hat nun zwei Mainboards mit dieser Baureihe angekündigt.
Die Modelle N3050M-E
und N3150M-E
verwenden den mATX-Formfaktor und die Komponenten, auch die Prozessoren,
sind passiv gekühlt.
Die Steckplätze auf den Boards sind wegen der kleinen Maße
begrenzt. Zweimal PCIe 2.0 x1 und einmal PCIe 2.0 x16 (über
eine Lane) sind vorhanden. Insgesamt lassen sich maximal 8 GByte
RAM DDR3 mit 1066 oder 1600 MHz in zwei Slots verwenden.
Zwei SATA-III-Ports (6 GBit/s) stehen für den Massenspeicher
zur Verfügung. Unter anderem können Nutzer am I/O-Shield
auf je zwei USB-2.0- und USB-3.0-Steckplätze, einen HDMI- und
VGA-Ausgang sowie Gigabit-LAN zurückgreifen.
Durch den verwendeten Prozessor unterscheiden sich die Boards.
Hier kommen Intels
Celeron N3050 und N3150 zum Einsatz und beide besitzen einen Basistakt
von 1,6 GHz. Der N3050 taktet im Turbo mit 2,16 GHz, der N3150 mit
2,08 GHz, jedoch mit vier statt zwei Kerne. Beide haben eine Leistungsaufnahme
von 6 Watt. Mit der Braswell-Baureihe setzt Intel auf 14-Nanometer-Versionen
der Atom-Celerons und -Pentiums.
Noch sind die Motherboards nicht auf der deutschen Website von
Asus gelistet, sollen laut Angaben des Unternehmens in Deutschland
aber voraussichtlich Ende Juni 2015 erscheinen.
(ts, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
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