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Citrix hat auf der jährlich stattfindenden Kundenmesse Synergy
nun das erste Service Pack für den Hypervisor XenServer 6.5
veröffentlicht, der als freie Software mit optionalem
kommerziellen Support verfügbar ist.
Durch das SP1 sollen die Stärken des Hypervisors weiter ausgebaut
werden, die vor allem in der GPU-Virtualisierung liegen. Citrix
war der erste Hersteller der diese Funktion vorgestellt hatte. In
der aktualisierten Version des XenServers ist nun das Durchreichen
von Nvidia GPUs in Linux VMs möglich. Außerdem kann die
im Prozessor integrierte GPU mit Intels Graphics
Virtualization Technology "direct" (GVT-d) direkt
in virtuelle Maschinen mit Windows durchgereicht werden.
Des Weiteren führt das Update die Möglichkeit des Betriebs
von Docker-Containern
ein. Dank einer UI-Integration erhält der Administrator über
die GUI des XenServers einen direkten Einblick in die laufenden
Docker-Prozesse einer VM. Die Konfiguration und CPU Auslastung der
einzelnen Prozesse können von außen eingesehen werden.
Als Gastbetriebssystem unterstützt Citrix nun zusätzlich
Windows 10 (Tech Preview) sowie CoreOS. Die Anzahl der gleichzeitig
betreibbaren VMs wurde außerdem auf 1000 pro XenServer
erhöht.
(kt, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
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