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Der Emulator QEMU, der sich zum Nachbilden zahlreicher Prozessoren
eignet, wurde von den QEMU-Entwicklern unter der Version
2.3.0 veröffentlich und haben die neue Release stark erweitert.
Von 184 Mitwirkenden soll sie fast 2000 Beiträge enthalten.
Zum Beispiel laufen 32-Bit-KVM-Gastsysteme (Kernel Virtual Machine)
auf 64-Bit-ARM-Hosts und eine KVM lässt sich im Debugger Valgrind
analysieren.
Die Entwickler zählen zu den weiteren Neuerungen eine verbesserte
VGA-Umsetzung für Little-Endian-PowerPC- und -pSeries-Architekturen,
ein neues IvyBridge-Prozessormodell für x86-Gäste und
einen PCI-Bus für s390x-Gäste. In Windows-Gästen
beherrscht der QEMU Guest Agent Dateioperationen und eignet sich
dafür, unter Linux
Speicherblöcke im laufenden Betrieb zu tauschen. Im Change-Log
sind zahlreiche weitere Änderungen dokumentiert. Auf einem
Webserver des Projekts steht QEMU zum Download
bereit.
(ts, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
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