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Microsoft hat in einem Blogeintrag
drei neue Funktionen für den Datenschutz für die Cloud-Umgebung
Office 365 vorgestellt. Beim Zugriff auf Informationen, die auf
den Servern des Konzerns gespeichert werden, sollen Nutzer mehr
Transparenz und Kontrolle erhalten.
Vor allem an Administratoren richtet sich die erste neue Funktion.
Verantwortliche können bereits jetzt Logs abrufen, um sicherzustellen,
dass Unternehmensrichtlinien oder Regulierungen eingehalten werden.
Nun sollen diese Logs sich auch zu Aktionen in SharePoint Online
und Exchange Online anfertigen lassen. Die neue Management Activity
API ermöglicht es, die Daten aus den Logs zu visualisieren.
Diesen Sommer sollen die Funktionen als Preview veröffentlicht
werden.
Außerdem sollen Nutzer mit Lockbox Dateien schützen.
Ein Mitarbeiter des Konzerns kann darauf erst zugreifen, wenn der
Nutzer sein Einverständnis gegeben hat. Für Exchange Online
soll Lockbox
Ende 2015 und für SharePoint Online im ersten Quartal 2016
erscheinen.
Die dritte neue Funktion ermöglicht die Verschlüsselung
des Inhalts von E-Mails in Office
365. Hardwaremodule dienen dabei als Schutz für die Schlüssel.
Diese Module sind nach FIPS 140-2 Level 2 (Federal Information Processing
Standard) zertifiziert. Die Funktion soll Office 365 Ende 2015 erhalten.
Das Verwalten und Erstellen eigener Schlüssel durch Nutzer
soll 2016 folgen.
(kt, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
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