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Version
1.6 von Docker bringt vor allem Neuerungen, die für Administratoren
von Interesse sind. Dazu gehört das komplett überarbeitete
Format der Image-Registry, die aber mit früheren Version kompatibel
sein soll, und einige Ergänzungen bei den Orchestrierungswerkzeugen.
Außerdem gibt es ein Kommandozeilenwerkzeug, wodurch die
Docker Engine auch unter Windows-Systemen einsatzbereit ist. Es
hat allerdings noch den Preview-Status. Die Windows-Unterstützung
wird durch den Paketmanager Chocolatey oder das boot2docker-Projekt
erreicht.
Für schnellere Downloads und Uploads der in den Containern
betriebenen Images soll das neue Image-Format sorgen, da die Docker-Layer
nun parallel geladen werden. Die Änderung soll keine negativen
Auswirkungen auf bereits "in Produktion" befindliche Container
haben. Des weiteren gibt es nun eine API für den syslog-Standard
zur Übermittlung von Log-Meldungen und JSON (JavaScript Object
Notation). Dadurch können Administratoren ihre Verwaltungs-Tools
integrieren.
Mittlerweile tragen auch große Unternehmen wie Red Hat, VMware,
Google, IBM
und Microsoft zum fortwährenden Wachstum von Docker bei.
(kt, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
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