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Adobe hat den April-Patchday genutzt, um für seine Software
Sicherheitsupdates
zu verteilen. Geschlossen wurden Sicherheitslücken in den beiden
App-Frameworks Flex und ColdFusion sowie in Flash. Auf Grund von
aktiven Angriffen soll laut Adobe besonders das Flash-Update so
schnell wie möglich eingespielt werden.
Die meisten der Lücken, die durch das Flash-Update geschlossen
werden, erlauben es Angreifen Schadcode auf dem Rechner des Opfers
auszuführen; so auch die Lücke CVE-2015-3043, die als
besonders kritisch hervorgehoben wird, da Adobe bereits aktive Angriffe
auf Nutzer ausgemacht hat. Daher rät das Unternehmen, Flash
auf den neusten Stand zu bringen.
Die Flash-Komponenten sind auf den Betriebssystemen Windows,
Mac OS
und Linux betroffen. Dabei sind die Versionen 17.0.0.134 und früher,
13.0.0.277 und früher sowie 11.2.202.451 und früher betroffen.
Auf einer Seite von Adobe kann die auf dem eigenen System verwendete
Version geprüft werden.
In dem Update für ColdFusion (Versionen 10 und 11) wird eine
Lücke in der Input-Prüfung geschlossen, die für das
Cross-Site-Scripting (XSS) missbraucht werden könnte. Im App-Framework
Flex wurde ein ähnliches XSS-Problem behoben.
(kt, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
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