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Microsoft hat seine monatlichen Updates veröffentlicht. Es
handelt sich um insgesamt elf
Patchpakete. Davon werden vier als "kritisch" bewertet.
26 Sicherheitslücken wurden insgesamt geschlossen. Bei den
vier kritischen Lücken ist die Ausführung von Schadcode
von außen möglich.
Eine Lücke
in Office, die bereits für Angriffe ausgenutzt wird, ermöglicht
es Angreifern durch ein vorbereitetes Dokument Schadcode auszuführen.
Office 2013, 2010, 2007 sowie Office für den Mac und einige
Versionen von SharePoint Server sind betroffen. Da diese Lücke
bereits ausgenutzt wird, sollte das Update (MS15-033) schnell installiert
werden.
Ein weiteres Update (MS15-034) für den Webserver IIS, stopft
eine Lücke, die ebenfalls zum Ausführen von Schadcode
genutzt werden könnte. Hier sind Windows Server 2008 R2, Server
2012, Server 2012 R2, bestimmte Server-Core-Installationen sowie
Windows 7, 8 und 8.1 betroffen.
Bei den beiden anderen kritischen Updates werden Lücken im
Internet Explorer (MS15-032) und eine Lücke in einer Grafikkomponente
von Windows (MS15-035) behoben. Außerdem hat Microsoft nun
auch SSLv3.0 im Internet Explorer 11 dauerhaft deaktiviert. Auf
der Informations-Seite
zu dem Update wird dies weiter beschrieben.
Des weiteren verbessert ein Update für Windows 8.1 und Server
2012 R2 die Sicherheit der Anmeldekomponente Public Key Cryptography
User-to-User (PKU2U), welche vor allem beim Austausch von Daten
in Heimnetzen zwischen einzelnen Computern eingesetzt wird.
(kt, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
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