Microsoft hat Skype for Business nun offiziell gestartet. Bei Office 2013 ist der neue Client Teil des monatlichen Updates. Außerdem erhalten Nutzer von Office 365 weltweit die neue Umgebung. Der Umstieg soll bis Ende Mai abgeschlossen sein. Des weiteren haben die Entwickler Anleitungen für Unternehmen, die bislang Lync Online oder ihren eigenen Lync-Server verwendet haben, für den Umstieg bereitgestellt.

Skype for Business basiert auf der Oberfläche des herkömmlichen Clients für Endkunden. Allerdings integriert es Funktionen für professionelle Nutzer, die bisher in Lync zu finden waren. Um eine hohe Verfügbarkeit und Sicherheit bieten zu können, kommuniziert die Umgebung über die Office-365-Rechenzentren. Alternativ kann der Dienst als hybride Cloud betrieben werden.

Im Mai 2011 hatte Microsoft Skype für 8,5 Milliarden US-Dollar übernommen. Nun integriert der Konzern den eigenen Kommunikationsdienst Lync und Skype. Der Name Lync wurde dabei von Microsoft gestrichen.

(kt, hannover)

(siehe auch heise-News-Ticker:)

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