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Eine neue Version des Linux-Kernels
wurde von Linus Torvalds veröffentlicht. Der nun erhältliche
Linux-Kernel macht einen Sprung auf Version 4.0 und unterstützt
"Kernel Live Patching" (KLP), mit dem sich im Betrieb
Sicherheitslücken des Kernels korrigieren lassen.
Derzeit können ungefähr 90 Prozent des Kernels im Betrieb
gepatcht werden. Das ist etwas weniger als bei den von Suse
und Red
Hat entwickelten Techniken Kgraft und Kpatch.
Durch eine neue Mount-Option des Ext4-Dateisystems, sollen aktualisierte
Dateieigenschaften verzögert geschrieben werden, um Schreibzugriffe
zu reduzieren und so Lebensdauer und Performance zu steigern. Das
zur Verschlüsselung von Partitionen und Datenträgern verwendete
Dm-Crypt soll ebenfalls schneller arbeiten.
(kt, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
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