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Microsofts NoSQL-Datenbank DocumentDB
hat den Status eines vollwertigen offiziellen Datenservice auf der
Azure-Cloud-Plattform erreicht. Dabei handelt es sich um einen ähnlichen
Dienst wie Amazons DynamoDB oder Googles Cloud Datastore.
Die Database as a Service unterstützt benutzerdefinierte Funktionen
auf Basis von JavaScript oder eines systemeigenen JSON-Datenmodells
(JavaScript Object Notation), Ad-hoc-Abfragen über Standard-SQL,
und eigene Abfrageoperatoren. Zu den weiteren Eigenschaften zählen
variabel skalierbarer Durchsatz und Speicher, optimierbare Konsistenzebenen
sowie SQL Queries über indizierte JSON-Dokumente. Diese Funktionen
bieten zum Beispiel auch die dokumentenorientierten NoSQL-Datenbanken
wie MongoDB
und RavenDB.
Zugleich hat Microsoft das Azure
DocumentDB Data Migration Tool vorgestellt. Dabei handelt es
sich um ein als Open-Source-Projekt betriebenes Datenimportwerkzeug
für die eigene NoSQL-Datenbank. Unterstützt werden zur
Zeit Datenquellen wie MongoDB, SQL Server, JSON-Dateien und CSV-Dateien.
(kt, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
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