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Das dritte Major Release des Webframework Grails wurde vor kurzem
freigegeben.
Das Projekt wurde für die Version 3.0 gründlich überarbeitet.
Es baut nun komplett auf dem Build-Tool Gradle und dem Java-Framework
Spring Boot 1.2 auf. Es ist nun möglich, lauffähige JAR-Dateien
zu erstellen. Diese sind in der Lage, Undertow-, Tomcat- oder Jetty-Container
einzubetten.
Auch einige Schnittstellen wurden im Rahmen der Änderungen
überarbeitet und neue ergänzt. Darüber hinaus hat
das Grails-Team das Konzept der Anwendungsprofile eingeführt.
Weitere Informationen finden sich in der Dokumentation.
Die Entwickler haben außerdem die Core API neu geschrieben.
Diese setzt nun Groovy Trails ein. Die Grundlage des Build-Systems
in Grails 3.0 bildet nun Gradle.
Die Shell wurde gegen ein interaktives Kommandozeilenwerkzeug ersetzt.
Mit den zur Verfügung gestellten APIs, können Skripte
erzeugt werden, die mit Gradle interagieren können. Außerdem
sollen diese fähig sein, mit dem Profile-Konzept umzugehen.
(kt, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
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