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Intel hat Informationen zur superschnellen SSD 750 veröffentlicht. Die SSD wird über vier PCI-Express-3.0-Lanes an den Rechner angebunden und eignet sich für Workstations und High-End-Systeme. Zum Einsatz kommt bei der SSD das modernere Non-Volatile Memory Host Controller Interface (NVMHCI, kurz auch: NVMe), das bislang nur von einigen Server-SSDs verwendet wird. Dadurch soll die Latenzzeit bei Zugriffen deutlich verkürzt werden. Ein NVMe-Laufwerk hat anstelle einer Warteschlange mit 32 Befehlen bis zu 65.536 sogenannte I/O-Queues, die jeweils bis zu 65.536 Befehle aufnehmen.

Die bootfähige SSD 750 gibt es mit 400 GByte oder 1,2 TByte Kapazität als PCIe-Steckkarte zu kaufen. Sie soll bis zu 290.000 I/O-Operation pro Sekunde (IOPS) beim Schreiben und bis zu 440.000 beim Lesen liefern. Allerdings muss diese in einem PCIe-3.0-Slot stecken, der direkt am Prozessor hängt, um diese Geschwindigkeiten zu erreichen. Intel empfiehlt aus diesem Grund ausschließlich Mainboards mit X99- oder Z97-Chipsatz.

Der Stromverbrauch der 1,2-TByte-Version liegt laut Intel beim Schreiben im Schnitt bei 22 Watt und im Leerlauf bei 4 Watt. Die SSD 750 taucht bei den ersten Händlern bereits in der Preisliste auf: Die 1,2-TByte-Variante soll 1200 Euro und die Variante mit 400 GByte 430 Euro kosten.

(kt, hannover)

(siehe auch heise-News-Ticker:)

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