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Die Version 37 des Firefox
wurde von Mozilla zum Download bereitgestellt, die eine ganze Reihe
von Verbesserungen enthält, die die Sicherheit erhöhen
sollen. Für nicht vertrauenswürigige Zertifikate namens
OneCRL setzt der Browser erstmals eine zentrale Sperrliste ein,
die Mozilla selber pflegt. Dadurch soll der Benutzer besser vor
abgelaufenen Zertifikaten geschützt werden.
Per http:// übertragene Inhalte werden durch die neue "opportunistische
Verschlüsselung" nun auch verschlüsselt. In einem
Blog-Post
erläutert Mozilla das Verfahren und die Server-seitige Umsetzung.
Trotzdem wird eine Verschlüsselung per https:// vorgezogen,
falls diese zur Verfügung steht.
Mit dem Security Panel des Netzwerk-Monitors können Entwickler
jetzt auch überprüfen, ob Sicherheitsmaßnahmen ihrer
Internetseiten richtig funktionieren. Außerdem ermöglicht
das integrierte Entwickler-Tool es, Desktop- und Android-Varianten
von Chrome sowie Safari unter iOS aus Firefox heraus zu debuggen.
Des weiteren unterstützt Firefox 37 eine Teilmenge der Media
Source Extensions. Dadurch können YouTube-Videos mit HTML5
wiedergegeben werden.
In den Details
für Webentwickler und den Release
Notes findet sich eine vollständige Übersicht der
Neuerungen.
(kt, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
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