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Die Document Foundation hat nun bekannt
gegeben, an einer Browser-Variante von LibreOffice zu arbeiten.
Das Projekt baut auf einer Partnerschaft mit Icewarp und Collabora
auf. Die Umgebung soll gemeinsam mit der Community entwickelt werden.
Das Projekt erhält den Namen LibreOffice
Online, kurz LOOL. Für die grafische Oberfläche der Anwendungen
wird HTML5 und JavaScript verwendet. Außerdem sollen die Dokumente
primär im Open Document Format (ODF) gespeichert werden, um
den Nutzern ein freies Format zur Verfügung zu stellen.
Der Funktionsumfang soll den des Android
Editors erreichen. Die Document Foundation will eine eigene Variante
der Plattform zur Verfügung stellen. Außerdem ist es
möglich LOOL auf dem eigenenen GNU/Linux-Server bereitzustellen.
Schon Anfang 2016 können Anwender mit einer ersten Version
rechnen.
(kt, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
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