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Bei der nächsten Version des NAS-Betriebssystems DSM
5.2 hat Synology sich für eine leicht anwendbare Virtualisierung
entschieden: Das NAS wird mit einem nachrüstbaren Paket zum
Docker-Host.
Mit Docker laufen Anwendungen direkt auf dem Kernel des NAS. Dieser
isoliert sie aber auch gleich gegenüber anderen Docker-Containern
und den restlichen NAS-Diensten.
Das rund 500 Euro teure Modell DS415+
ist laut dem Hersteller das kleinste NAS-Modell, auf dem Docker
läuft. Dies enthält vier Platten-Schächte und einen
Quadcore-Atom-Prozessor mit 2,4 GHz. Da Docker-Container viel weniger
Hauptspeicher als vollwertige VMs benötigen, sollten die 2
GByte RAM genügen. Synology demonstriert auf der CeBIT
(Halle 2, Stand B51) eine Docker-Lösung mit fünf parallel
laufenden Containern.
(kt, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
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