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Letzte Woche hat Intel einen Ausblick auf seine kommenden Consumer-SSDs gegeben. Mit der Schnittstelle NVMe verbindet Intel die SSDs mit dem Rechner. Dadurch wird das SATA-Interface ersetzt und verspricht so Übertragungsraten im Bereich mehrerer GByte/s. Das Limit bei SATA-SSDs liegt bei knapp 600 MByte/s.

Am 1. April will Intel Details zu den neuen SSDs bekannt geben. Das Unternehmen hat dazu extra eine Webseite eingerichtet, auf der ein Countdown läuft. VR-Zone.com, eine chinesische Webseite, konnte jedoch bereits ein Datenblatt auftreiben.

Die Intel-SSDs der 750er-Serie wird es demnach als Steckkarte für PCIe und als 2,5-Zoll-Version mit SATA-Express-Interface geben. Für die PCIe-Version wird ein Steckplatz der dritten Generation vorausgesetzt und nutzt 4 Lanes, womit maximal 4 GByte/s brutto möglich sind. Sequenzielle Transferraten von 2,5 GByte/s beim Lesen und immerhin 1,2 GByte/s beim Schreiben bleiben davon Netto übrig. Laut dem Datenblatt liegt die IOPS-Leistung bei 440.000 beim Schreiben und 290.000 beim Lesen.

Über den speziellen SATAe-Stecker SFF-8639, der bislang nur auf wenigen Mainboards zu finden ist, wird die 2,5-Zoll-Version angeschlossen. Beide Modelle haben eine Leistungsaufnahme von 4 Watt im Ruhezustand und rund 25 Watt im Betrieb. Übliche SATA-SSDs benötigen davon rund ein Fünftel.

Intel wird voraussichtlich eine Version mit 400 GByte und eine mit 1,2 TByte auf den Markt bringen. Noch sind die Preise nicht bekannt.

(ts, hannover)

(siehe auch heise-News-Ticker:)

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