Wie vor einigen Tagen berichtet, wurden Rechner durch die Panda-Security
lahmgelegt. Das Unternehmen versichert mittlerweile, dass das Problem
gelöst ist. Dennoch kann der Fehler auf einigen Systemen bestehen
bleiben. Der Hersteller hat nun einen Workaround
veröffentlicht, um genau dies zu prüfen und zu reparieren.
1. Szenario: Der Computer startet normal
Kann der Computer noch normal gestartet werden, sollte die Windows
Kommandozeile (cmd) als Administrator ausgeführt werden. Dort
können folgende Befehle nacheinander eingegeben werden:
sc stop psinprot
sc stop psinaflt
sc stop nanoservicemain
Nach der Eingabe der Befehle kann die ps-recovery.exe (Download
im Workaround-Link) als Administrator gestartet werden. Anschließend
sollte der Computer neugestartet werden. Ist der Rechner wieder
hochgefahren, kann überprüft werden, ob das Problem weiterhin
besteht.
2. Szenario: Der Computer startet nicht mehr normal
Kann der Computer nicht normal gestartet werden, sollte dieser
im abgesicherten Modus gestartet werden. Dort kann die Windows Kommandozeile
(cmd) als Administrator ausgeführt werden, um auch hier folgende
Befehle einzugeben:
sc stop psinprot
sc stop psinaflt
sc stop nanoservicemain
Auch in diesem Szenario sollte die ps-recovery.exe (Download im
Workaround-Link) als Administrator ausgeführt werden. Anschließend
kann der Computer neugestartet werden, um dann zu prüfen, ob
das Problem weiterhin besteht.
(nd, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
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