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54 Sicherheitslücken hat Microsoft am März-Patchday
mit 14 Sammelupdates geschlossen. Davon sind fünf als "kritisch"
und alle anderen als "hoch" eingestuft worden. Zu den
kritischen Updates gehört unter anderem die LNK-Lücke,
welche auch von Stuxnet und der Equation Group genutzt wurde, um
Rechner zu infizieren. Bereits 2010 sollte diese Lücke geschlossen
werden, allerdings geht aus einem Bericht
von HPs Zero Day Initiative hervor, dass dies nicht vollständig
geschah.
Ein Sammelupdate
für den Internet Explorer schließt die anderen vier kritischen
Lücken. Dieses dichtet unter anderem die Universal-XSS-Lücke
(UXSS) ab sowie Lücken in einem Schriftartentreiber von Adobe,
VBScript und Microsoft Office. Auch die Freak-Lücke
soll von Microsoft mit einem als "wichtig" eingestuftem
Patch geschlossen werden. Zu den Entdeckern der Lücke gehört
Microsoft selbst. Windows Phone ist allerdings noch immer durch
die Lücke angreifbar.
(kt, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
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