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Mit der Version 7.2 ist ein neues Major-Release der unter Linux
laufenden Groupware Zarafa
freigegeben worden. Die von Grund auf neu entwickelte Suche heißt
nun Search+ und setzt auf die Open-Source-Suchmaschine Xapian auf.
Außerdem wird jetzt offiziell die freie SQL-Datenbank MariaDB
unterstützt. Zarafa macht nun von den speziellen Transaktionsleveln
der Datenbank Gebrauch. Dadurch soll es zu weniger Sperren bei Transaktionen
kommen und damit zu erhöhtem Tempo führen.
Mit der neuen API-Abstraktionsschicht python-zarafa soll sich die
MAPI-Schnittstelle zum Server ansprechen lassen, ohne tiefergehende
Kenntnisse zu benötigen. Zudem wurde der SSL-Stack überarbeitet
und erlaubt dadurch die Konfiguration der verwendeten Algorithmen.
Zarafa ist in einer freien Community-Version und in mehreren kostenpflichtigen
Unternehmens-Editionen erhältlich. In Version 7.2 werden zusätzlich
die Linux-Distributionen Univention
Corporate Server 4.0, RHEL 7 und SLES 12 unterstützt. Den
Release
Notes können detaillierte Informationen über die Neuerungen
entnommen werden.
(kt, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
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