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Microsoft hat nun bestätigt, dass die Sicherheits-Infrastruktur
Secure Channel (SChannel) gegenüber dem Freak-Angriff nicht
sicher ist. Dadurch sind viele Windows-Anwendungen und -Versionen
von der Sicherheitslücke betroffen. Die Server-Versionen hingegen
(außer Windows Server 2003) bilden eine Ausnahme, wie das
Unternehmen in einer Sicherheitswarnung
berichtet.
Neben dem Internet Explorer seien auch der Media Player, Outlook
und andere Windows-Anwendungen
bedroht. Angreifer können im Zuge der Freak Attack Datenverkehr
entschlüsseln, der über SSL/TLS geschützt wird. Davon
können auch sensible Daten betroffen sein.
Ivan Ristic von den SSL Labs bei Qualys
gibt allerdings entwarnung. Der Angriff sei zwar theoretisch einfach
auszuführen, aber in der Realität stellt sich ein Angriff
auf beliebige Nutzer als schwierig dar, weil zu viele Variablen
involviert seien.
(kt, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
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