|
Medien und Dateien können durch NAS-Systeme (Network Attached
Storage) auf einfache Art in ein Netzwerk gebracht werden. Sie bieten
Redundanz und Ausfallsicherheit durch verschiedene RAID-Modi. Hersteller
wie Synology,
QNAP oder Western Digital verbauen im Grunde einen vollwertigen
und stromsparenden Rechner mit LAN-Port in ein schmales Gehäuse,
welche normalerweise Platz für bis zu vier 3,5-Zoll-Festplatten
bieten. Je nach Modell können ebenfalls USB- oder WLAN-Schnittstellen
an Bord sein.
Ein NAS wird in der Regel als sogenanntes Leergehäuse verkauft.
Dadurch kann der Kunde genau bestimmen, wie viel Speicherkapazität
das NAS besitzen sollen. In 2- oder 4-Bay-Systemen können idealerweise
2 bzw. 4 identische HDDs installiert werden, um mit verschiedenen
RAID-Modi für Redundanz und Ausfallsicherheit zu sorgen. Dazu
passende HDDs sind beispielsweise die Modelle der WD-Red-Serie,
welche in verschiedenen Kapazitäten erhältlich sind.
Eine Alternative zu den Leergehäusen sind All-in-One-Lösungen.
Diese sind bereits voll bestückte NAS-Systeme. Diese bieten
sich besonders für Nutzer an, die keine Installationen vornehmen
und das NAS out-of-the-box verwenden wollen.
(nd, hannover)
(siehe auch Chip-News:)
Hannover · EDV-Beratung ·
Linux · Novell · Microsoft · Seminar ·
IT-Consult · Netzwerk · LPIC · CLE
|