|
Mit der neuen Samba-Version
4.2, die eine weiter ausgebaute Erweiterung (VFS-Modul) für
das Dateisystem Btrfs enthält, können Windows-Clients
Optionen zur transparenten Kompression von Dateien auf einer Freigabe
direkt steuern.
Durch ein anderes Modul werden Snapshots, die mit Btrfs oder auf
LVM-Volumes angefertigt wurden, für Windows-Clients aus als
"vorherige Versionen" zugänglich. Viele weitere Verbesserungen
führen die Release
Notes auf. Unter anderem Funktionen für Kontosperrungen
bei häufigen Anmeldefehlern und VFS-Module für WORM-Medien
und Apple-Clients.
Für Samba 3.6 wird es laut den Entwicklern ab sofort keine
Korrekturen mehr geben und Version 4.0 erhält nur noch Sicherheits-Fixes.
Für die letzte Veröffentlichungsreihe 4.1 werden noch
regelmäßig Fehlerkorrekturen veröffentlicht, auch,
wenn es sich dabei nicht um Sicherheitslücken handelt.
Dabei weist das Samba-Team noch einmal explizit daraufhin, dass
durch den Umstieg von Samba 3 auf Version 4 auf das damit als Verzeichnisdienst
eingeführte Active Directory nicht umgestiegen werden muss.
Auf Wunsch arbeitet Samba 4.x sogar als NT4-kompatibler Primary
Domain Controller.
(ts, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
Hannover · EDV-Beratung ·
Linux · Novell · Microsoft · Seminar ·
IT-Consult · Netzwerk · LPIC · CLE
|