Ab sofort ist die Version 7.1 von Red Hat Enterprise Linux (RHEL) erhältlich. Es kann nun Speicherplatz, der mit der Storage-Server-Software Ceph als Block Storage exportiert wurde, wie einen echten Datenträger verwenden. Neu ist auch eine Erweiterung für Kernel und Programme, die RHEL zum Realtime-Betriebssystem macht. Dadurch wird Anwendungen eine festlegten Zeitspanne zugesichert, damit diese ihre Aufgabe in jedem Fall erledigen können. Red Hat realisiert die Echtzeitanforderungen mit einem Realtime-Kernel, welcher die Echtzeiterweiterungen des RT-Tree beinhaltet.

Außerdem bringt die erste Überarbeitung von RHEL7 USB-3.0-Unterstützung für virtuelle Maschinen und Treiber für neue Intel-Prozessoren. Diese und weitere Neuerungen werden auführlich in der Ankündigung und den Release Notes der neuen Version von Red Hat Enterprise Linux genannt. Eine dazu gehörende Installationsanleitung liefert Details zur Realtime-Unterstützung.

(kt, hannover)

(siehe auch heise-News-Ticker:)

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