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Laut Canonical - dem Hersteller von Ubuntu - ist das abgespeckte
Betriebssystem Ubuntu
Core die ideale Grundlage für das Internet of Things (IoT).
Das System soll bereits mit 4 GByte Flash-Speicher, einem 600-MHz-Prozessor
und 128 MByte RAM ausführbar sein. Andererseits soll es stabil
genug für leistungsfähige Router und Switches sein, wie
sie zum Beispiel von Cavium angeboten werden.
Dies soll durch die sogenannten Snappy Apps möglich sein.
Dabei handelt es sich um ein neues Paketformat, "bei dem die
Programmpakete alles mitbringen, was über die definierten Systemfunktionen
und -bibliotheken von Ubuntu Core hinausgeht". Es ist jederzeit
möglich zu einem früheren Versionsstand der App zurückkehren,
wenn ein Programm-Update durchgeführt wurde. Dies ist vor allem
sinnvoll, wenn eine neue Version Probleme verursacht. Diese Funktion
ist auch für Ubuntu Core an sich nutzbar.
Canonical hat Partnerschaften mit verschiedenen Unternehmen geschlossen,
um Ubuntu Core zu einem Standard im IoT zu machen. Dazu gehören
unter anderem Microsoft,
Texas Instruments
und Cavium. Dadurch soll sichergestellt werden, dass das Betriebssystem
auf unterschiedlichster ARM-Hardware läuft.
(kt, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
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