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Das jüngste Projekt seines Teams e(fx)clipse hat Project Leader
Tom Schindl vorgestellt. Es ist ein in JavaFX verfasster Codeeditor
und trägt den Namen Compensator.
Dieser stellt Outline Views für Java und JavaScript bereit
und umfasst Syntax Highlighting für die Sprachen Java, JavaScript,
Groovy und XML. Er kommt ohne das core.resources-Plug-in der Entwicklungsumgebung
Eclipse aus, da er in seiner Grundform auf Features wie automatische
Ergänzung verzichtet, und kann direkt mit dem Dateisystem arbeiten.
Es ist weder ein Arbeitsplatz noch ein Projekt anzulegen, um den
Editor nutzen zu können. Highlighting-Fähigkeiten für
andere Sprachen lassen sich mit einer eigenen hsl genannten DSL
in Kombination mit CSS oder Java und CSS (ähnlich wie bei Eclipse)
ergänzen. Der Compensator sei nicht darauf ausgelegt für
alle Bedürfnisse erweiterbar zu sein, daher ist er nicht als
Konkurrenz zu Eclipse
zu verstehen. Dennoch sind Integrationen für das CI-System
Travis CI und einen Bugtracker vorhanden.
Compensator verwendet e4 als Applikationsframework, Oracle
Nashorn als Parser zum Generieren von Abstract Syntax Trees
aus JavaScript-Dateien und Equinox als OSGi-Container.
(nd, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
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