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Red
Hat's OpenStack-Produkt unterstützt in der Version 6 nun
vollständig die "Sahara" genannte Funktion. Über
diese OpenStack-Komponente zum Data Processing lassen sich schnell
Spark- oder Hadoop-Cluster aufsetzen. Ebenfalls neu ist die vollständige
Unterstützung von IPv6.
Die Netzwerk-Komponente "Neutron" bietet jetzt High-Availability-Funktionen,
um den Netzwerkbetrieb im Falle eines Ausfalls weiter sicherzustellen.
Die Funktion DVR (Distributed Virtual Router) ermöglicht die
Einrichtung von L3-Routern auf allen Compute Nodes. Dadurch wird
das Routing nicht mehr über die Netzwerk-Knotenpunkte geregelt,
was den Netzwerkverkehr optimiert und Skalierbarkeit, Performance
und Ausfallsicherheit steigert.
Zudem verbessert die neue Version die Ceph-Integration in den OpenStack-Komponenten
für Block Storage ("Cinder") und Computing ("Nova").
Über OpenStack lassen sich dadurch nun auch Nodes einrichten,
die via Ceph bereitgestellten Speicherplatz nutzen und daher ohne
lokalen Datenträger auskommen. Ein Eintrag im Red-Hat-Blog
liefert Details zur Ceph-Intergration. Weitere Neuerungen werden
detailiert in der Ankündigung
zu der neuen Platform und den Release
Notes beschrieben.
(kt, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
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