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Die Entwickler des freien Mail Transfer Agents Postfix haben nun die Version 3.0 freigegeben, die einige Neuerungen mit sich bringt. Dabei handelt es sich um den ersten Major-Release seit über 12 Jahren. Eine der größten Neuerungen ist die Unterstützung von SMTPUTF8. Dies betrifft die Namen in Mailboxen und -Headern und internationalisierten Domain-Namen, wie sie in einigen RFCs beschrieben sind. Die Entwickler weisen allerdings darauf hin, dass die SMTPUTF8-Unterstützung vermutlich in der Postfix-3.1-Entwicklung vollständig sein werde.

Postfix unterstützt jetzt Datenbanken-Plug-ins und dynamisch gelinkte Bibliotheken. Dazu finden sich einige Details in der INSTALL-Datei. Eine weitere Neuerung ist der Umgang mit mehreren Lookup und Pseudo-Tables. Die Syntax der Konfigurationsdatei und der Umfang der konfigurierbaren Parameter hat sich ebenfalls erweitert. Diese erlaubt nun Vergleichsoperatoren und Dreifach-Operatoren.

Die Entwickler haben den Log-Prozess soweit überarbeitet, dass "jede Inbound-SMTP-Session einen Log-Eintrag mit dezidiertem Kommando-Profil erhält". Dadurch soll die Fehleranalyse deutlich vereinfacht werden.

Zeitgleich sind die Minor-Releases Postfix 2.11.4, 2.10.6, 2.9.12 und 2.8.20 erschienen. Diese beinhalten einige Bug-Fixes, die ebenfalls in der Version 3.0 enthalten sind. Eine erste Experimental Release von Postfix 3.1 ist ebenfalls bereits verfügbar.

(kt, hannover)

(siehe auch heise-News-Ticker:)

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