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Viele Unternehmen verwenden Zarafa-Server,
um Outlook-Clients - ähnlich wie an Exchange-Server - anzubinden.
Das gleichnamige Unternehmen hat jetzt jedoch agekündigt, dieses
Feature in Zukunft nicht weiter zu pflegen. Ab April 2016 werden
Updates an Microsofts Software nicht mehr zu berücksichtigt,
teilte Zarafa mit. Daher sei der Einsatz von Outlook nur bis zu
dem Stand in etwa einem Jahr möglich.
Außerdem will Zarafa die "WebApp" seiner Platform
um WebRTC-Funktionen (Web Real-Time Communication) erweitern. Mithilfe
dieses Protokolls können die Anwender per Webbrowser in Echtzeit
per HD-Audio und -Video an Inhalten arbeiten und miteinander kommunizieren.
Für aktuelle Versionen von Chrome
oder Firefox
benötigen Sie dafür weder Browser-Plug-ins noch spezielle
Software. Bildschirminhalte und Daten lassen sich innerhalb von
Chat-Sitzungen gemeinsam betrachten und verschlüsselt übertragen.
(kt, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
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