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In Deutschland sind noch rund 20 Millionen Systemtelefone im Einsatz.
Für viele Unternehmen waren diese Telefone bisher ein Hindernis
auf VoIP zu migrieren, da entweder den Mitarbeitern kein Softphone
mit Headset zugemutet werden sollte oder die Investition in neue
IP-Telefone gescheut wurde. Eine Lösung für diese Hindernisse
bietet die Münchner Nfon
AG mit ihrer Ncloudbox+.
Die Ncloudbox+ ermöglicht die Weiternutzung herkömmlicher
Systemtelefone in der IP-Welt. Der Nfon-CPO Jürgen
Städing kommentiert die Eigenentwicklung wie folgt: "Wir
vereinen Nachhaltigkeit und moderne Technologie". Bis zu vier
Systemtelefone können an das Mini-Device angeschlossen und
mit dem Ethernet verbunden werden. Laut Anbieter bleiben dabei die
gewohnten Leistungsmerkmale erhalten. Diese werden anschließend
automatisch durch die Nfon-Cloud abgebildet.
Eine Zusatzfunktion der Ncloudbox+ ist die integrierte Bluetooth-Schnittstelle.
Bis zu vier Bluetooth-fähige Mobiltelefone können über
sie mit der Box verbunden werden. Die Anwender sind so in der Lage
das Adressbuch des Mobiltelefons mit dem Systemtelefon nutzen. Dadurch
wird auch der Kontaktname bei ein- sowie ausgehenden Telefonaten
auf dem Display des Systemtelefons angezeigt.
Mögliche zukünftige Features, welche das Unternehmen
realisieren möchte, wären zum einen ein Handover zwischen
Handy und Systemtelefon sowie das Anzeigen von SMS und anstehenden
Terminen aus dem Smartphone-Kalender auf dem Systemtelefon.
Derzeit steht der genaue Preis für die Ncloudbox+ noch nicht
fest. Die Nfon AG geht aber davon aus, dass der Preis bei ca. 50
Euro liegen wird.
(nd, hannover)
(siehe auch tecchannel-News:)
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