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Eine Reihe von Tools wurde von der Forschungsabteilung der Telekom
herausgegeben, mit denen die Konfiguration von unixoiden Servern
auf Sicherheitsmängel geprüft wird und diese gegebenfalls
beseitigt.
Über das sogenannte Hardening
Framework wird dafür gesorgt, dass von nginx auf HTTP-Header
wie "X-Powered-By" verzichtet wird. Um sicherzustellen,
dass der Browser des Benutzers den Cross-Site-Scripting-Filter aktiviert,
wird dem Header X-XSS-Protection ergänzt. Zudem passt das Framework
die Timeout-Werte an und entfernt die mit nginx installierte Demo-Konfiguration.
Das Framework kann zudem sicherstellen, dass der SSH-Dienst so
konfiguriert wird, dass nur sichere Chipher Suites akzeptiert werden
und nur Softwarepakete mit gültiger Signatur auf dem System
installiert werden. Außerdem werden die Datenbankserver PostgreSQL
und MySQL abgehärtet.
In Zukunft soll zudem Apache unterstützt werden. Über
die Konfigurationstools Chef und Puppet können die diversen
Module des Hardening Frameworks an einen oder gleich mehrere Server
verteilt werden, die unter Apache-2.0-Lizenz stehen.
(kt, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
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