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Beliebige SSL-Dienste können mit dem Python-Skript SSLyze
getestet werden, welches die Ergebnisse übersichtlich und kompakt
präsentiert. So ist mit einem Blick zu erkennen, welche Cipher-Suiten
dabei jeweils akzeptiert bzw. präferiert und welche SSL/TLS-Versionen
vom Server unterstützt werden. Es kann bei Zertifikaten sogar
nach den verschiedenen Trust-Stores von Google, Microsoft, Apple,
Mozilla & Co unterscheiden und testet, ob die Zertifikate gültig
sind. Außerdem untersucht und bewertet SSLyze Zusatzoptionen
wie HSTS und Secure Session Renegotiation.
Ebenfalls nützlich ist ein spezieller Test, der optional vor
möglichen Problemen mit SHA-1-Siganturen warnt, die Googles
Browser Chrome
demnächst anzeigen wird.
Nicht nur mit Web-Servern funktionieren die meisten Tests sondern
auch mit IMAPS und anderen Diensten, welche SSL verwenden. Es gibt
sogar eine vorgefertigte EXE-Datei für Windows-Nutzer
ohne Python.
(nd, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
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