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Das Update
für den Flash Player schließt neun Lücken und sollte
schnellstmöglich installiert werden. Die Lücken ermöglichen
es einem Angreifer unter Umständen das betroffene System aus
dem Netz zu kapern.
Bei den meisten Lücken handelt es sich um Speicherverwaltungsprobleme.
Entdeckt wurden sie von McAfee-Forschern, Googles Project Zero und
der Zero Day Initiative (ZDI) von HP. Ebenfalls behoben wurde ein
Bug, der es Angreifern erlaubt Tastatureingaben auf dem System des
Opfers mitzuschreiben, und der fehlerhafte Umgang mit Dateien.
Alle älteren Flash-Versionen auf Mac OS, Linux
und Windows sind von den Lücken betroffen. Linux-Nutzer sollten
Flash 11.2.202.429 installieren, Windows- und Mac-Nutzer sollten
auf Flash 16.0.0.257 updaten. Auf die Version 13.0.0.260 sollten
Nutzer des Extended Support Release von Flash aktualisieren. Für
Google Chrome wird Flash automatisch aktualisiert. Ebenfalls vollautomatisch
werden Nutzer von Internet Explorer 11 für Windows 8.1 und
IE 10 für Windows 8 mit Updates versorgt. Auf der eigens dafür
eingerichteten Seite
bei Adobe lässt sich herausfinden welche Flash-Version
das eigene System nutzt.
Ebenfalls betroffen von diesen Lücken ist Adobe AIR. Die AIR-Entwicklertools
sollten auf Version 16.0.0.272, Adobe AIR auf Version 16.0.0.245
aktualisiert werden.
(nd, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
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