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Die britische Bullitt Group hat auf der CES in Las Vegas ein Smartphone mit Kodak-Branding vorgestellt. Dafür hat der Hersteller, der für etablierte Marken Smartphones produziert und vertreibt, eine Lizenzvereinbarung mit dem ehemaligen Produzenten für Foto-Ausrüstung geschlossen. Bullitt präsentiert unter dem Namen Kodak IM5 ein Kamera-Smartphone, welches sich vor allem durch Bedienerfreundlichkeit auszeichnen soll.

An der Rückseite findet sich eine 13-Megapixel-Linse mit Auto-Fokus und LED-Blitz, während an der Front ein 5-Megapixel-Modul zum Einsatz kommt. Bullitt will mit umfangreichen Editierfunktionen punkten und hat keine teure Kamera-Technik verbaut. Per Fingertipp können Fotos auch ohne manuelle Einstellmöglichkeiten geschossen werden und der Nutzer kann sie anschließend bearbeiten, abspeichern oder über Social-Media-Plattformen mit Freunden teilen. Das Ausdrucken der Schnappschüsse soll auch mit wenigen Handgriffen möglich sein, wofür das Kodak IM5 eine spezielle App bietet, die mit den meisten herkömmlichen Druckern kompatibel sein soll.

Ein 5-Zoll-Display mit einer Auflösung von 1.280 x 720 Pixeln gehört zur weiteren Ausstattung des Kodak IM5. Das Smartphone wird von einem nicht näher spezifizierten Octa-Core-Prozessor von MediaTek mit 1,7 GHz und 1 GB RAM angetrieben. Für ein Foto-Handy fällt der interne Speicher mit 8 GB recht knapp aus, er lässt sich per microSD-Karte jedoch auf Wunsch um bis zu 32 GB erweitern.

Googles Android 4.4 kommt als Betriebssystem zum Einsatz und laut Bullitt soll ein Lollipop-Update in naher Zukunft nachgereicht werden. Außerdem bringt das Kodak IM5 einen eigenen App-Store mit ausgewählten Anwendungen mit. Ein Zugriff auf Google Play ist ebenfalls möglich. Voraussichtlich erscheint das Smartphone in Europa zum Ende des ersten Quartals 2015 und soll 299 Euro kosten.

(mt, hannover)

(siehe auch heise-News-Ticker:)

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